Himbeereis zum Frühstück
Das Lied erinnert mich an meinen Realschulabschlussball. Es war eine tolle Zeit, die wir da hatten. Und auf das Lied kann man super Fox tanzen ;) Auch der Tanzkurs war einfach nur witzig, wie sind geschwebt. Wenn man mal so drüber nachdenkt, dann vermisse ich die ganze Bande schon. Gute Freunde die man einfach aus den Augen verloren hat, irgend etwas hat es wohl kaputt gemacht....
Aber vielleicht war auch das Schicksal. Einige Menschen verliert man leider zwangsläufig im Strudel der Zeit, irgendwie ist es einfach manchmal vorher bestimmt.
Ich glaube an das Schicksal, das alles aus einem Grund passiert. Es gibt meines Erachtens kein Zufall, keine zufälligen Begegnungen und Gefühle. Das ganze Leben verbringen wir doch eigentlich damit, die eine Person zu suchen, die unser Schicksal für uns vorbestimmt hat.... und höchstwahrscheinlich passiert es genau, wenn man es gar nicht erwartet.
Doch sollte man es dann einfach annehmen oder es vorbei ziehen lassen und auf das nächste Teil des Schicksals warten?
So ist wohl auch Schicksal, dass ich die Leute kennengelernt habe, die mir nun alles bedeuten, dass ich mein Herz in Irland verloren habe und es nicht besser wird, ohne dieses Land. Es ist wohl Schicksal, dass ich mir nichts mehr wünsche als ein irisches Haus am Meer zu bestitzen, den Blick Richtung Sonne. Es ist wahrscheinlich auch kein Wunder, was gestern bei so einem komischen Persönlichkeitstest herausgekommen ist. Ich bin auf meine Freunde geprägt und mir ist es wichtig, was diese fühlen, so hieß es in dem Test. Dass ich zu viel erwarte und oft enttäuscht bin, obwohl ich weiß, dass es soweit kommen wird, auch das stand in dem Test.
Komischerweise glaube ich an solche Sachen wie Schicksal, Freundschaften fürs Leben und Seelenverwandtschaft.
Ich hoffe ich werde nicht enttäuscht ;)
Die Kunst des Verlierens
Die Kunst des Verlierens studiert man täglich. So vieles scheint bloß geschaffen,
um verloren zu gehen und so ist sein Verlust nicht unerträglich.
Lerne zu verlieren, Tag für Tag.
Akzeptiere den Aufruhr um Schlüssel, die du verlierst.
Ich verlor zwei Städte, verlor zwei Flüsse, einen Kontinent.
Ich vermisse sie, aber es war nicht unerträglich.
Selbst dich zu verlieren, deine scherzhaften Worte; eine Geste, die ich liebe.
Sogar hier wird es wahr sein.
Ich werde sehen, die Kunst des Verlierens studiert man täglich.
Auch wenn es einem vorkommt als wär’s ... als wär’s unerträglich.
Elizabeth Bishop
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