Mir schießen gerade mal wieder Gedanken durch meinen Kopf, die ich nicht kontrollieren kann. Irgendwie kann ich seit ich denken kann keinen klaren Gedanken fassen. Zumindest was meine Zukunftsplanung angeht. Immer gibt es etwas, das den Plan kaputt macht. Nie läuft alles so zu 100 Prozent glatt. Klappt einwas, ist das andere in Gefahr. Kennt ihr das Gefühl auch? Man hat irgendwie immer einen gewissen Plan im Kopf. Ein Plan von Freiheit, Beziehung, Zusammenziehen, Familie - die neue & die Alte, Erinnerungen, Vergangenheit, Schmerz aushalten, Fernweh, reisen. Man möchte alles irgendwie unter einen Hut bringen. Man muss. Alles was man wollte kann sich auflösen, wenn man es nicht festhält, wenn man nicht anfängt es zu festigen. Aber irgendwann wird alles auseinanderbrechen. So stabil auch alles erscheint, irgendwann wird jegliche Verbindung zu Ende gehen & an dieser Stelle wird eine neue Verbindung gefestigt. Egal was man verliert, so schmerzlich es auch ist, etwas neues, vielleicht auch besseres wird die entstandene Lücke wieder füllen. Egal was oder wen man verliert.
Oder?
Immer ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn man eine Sache durchzieht. Mein Wunsch ist es zum Beispiel einen Monat durch ganz Europa zu reisen, aber was dann? Einen Monat, nicht viel, wenn man diese ganzen Jahre sieht, die man verschwendet. Ein Monat, viel, wenn man einen Job braucht, Geld ausgeben muss um zu überleben & vor allem viel Zeit, wenn man zuhause Verpflichtungen hat. Emotionale oder auch einfach nur wirtschaftliche.
Irgendwas hindert uns immer an unseren Träumen, aber wir dürfen nicht einfach so aufgeben, nicht wahr? Nicht aufgeben. Niemals.
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reality is just a state of mind...